Podcast Hoster Anchor wird zu Spotify for Podcasters: Alles, was du wissen musst

von | 25.08.23 | Podcast-Software

Der bekannte Podcast-Hoster Anchor hat über Nacht eine überraschende Transformation durchgemacht. Statt “Anchor” heißt er nun plötzlich “Spotify for Podcasters” und trägt den gleichen Namen, wie das bereits existierende Spotify-Analyseportal. Das kann ziemlich verwirrend sein – in diesem Beitrag bringen wir Licht in’s Dunkel.

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Über den Autor: Kurt Woischytzky ist Inhaber des größten YouTube-Kanals für Podcaster in der DACH-Region und hat mit seinem Unternehmen kurt creative bereits über 200 KundInnen beim Start ihres Podcasts und YouTube-Kanals unterstützt.

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Unglücklicherweise hat Spotify mit dieser Umbenennung eine ziemliche Verwirrung geschaffen. Ich persönlich hatte erwartet, dass sie eine Art Verschmelzung zwischen dem Podcast-Hosting-Dienst “Anchor” und der bereits bestehenden Analyseplattform “Spotify for Podcaster” vornehmen würden. Diese Plattform erlaubt es schon seit einiger Zeit, mehrere Podcasts zum Spotify-Katalog hinzuzufügen und dort Daten wie Abrufzahlen und Durchhörraten einzusehen.

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Allerdings ist etwas ganz anderes passiert. Die grundlegenden Funktionen des Podcast-Hosters “Anchor” haben sich nicht geändert – lediglich der Name wurde in “Spotify for Podcasters” umgewandelt.

Aktuell ist der Hoster “Anchor” also nach wie vor mit seinem alten Interface verfügbar, allerdings unter dem Namen “Spotify for Podcasters”. Dies kann dazu führen, dass du dich mit deinen gewohnten “Anchor”-Zugangsdaten bei der neuen Seite einloggst und nach wie vor nur einen Podcast hinzufügen und verwalten kannst. Wenn du bereits mehrere Podcasts unter “Spotify for Podcasters” hinzugefügt hast, musst du einen kleinen Umweg nehmen, um zur Login-Seite zu gelangen.

Wenn du bereits einen Podcast bei “Anchor” gehostet hast, ändert sich in Bezug auf die Benutzeroberfläche nicht viel – abgesehen von der Umbenennung. Du kannst weiterhin deinen Podcast hinzufügen und ihn nicht nur auf Spotify, sondern auch auf vielen anderen Plattformen wie beispielsweise Apple Podcasts veröffentlichen.

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