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Podcast auf Spotify, Apple, Amazon & Co. erstellen mit Podcaster.de

Im deutschsprachigen Raum erleben wir seit geraumer Zeit eine heftige Konkurrenzsituation unter den Podcast-Plattformen. Die diversen Apps überbieten sich, um die meisten Nutzer für sich zu gewinnen. Was bleibt ist die Frage: Wer wird sich durchsetzen? Die Antwort ist noch offen, eine Taktik für Podcaster aber kristallklar: die Verteilung des eigenen Podcasts auf mehreren Plattformen.

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Die Giganten und der Newcomer

Spotify, längst nicht mehr nur für Musik bekannt, führt mittlerweile in Deutschland die Liga der Podcast-Apps an. Es konkurriert heftig mit Apple Podcasts, welches aufgrund seiner Vorinstallation auf iPhones ebenfalls eine dominante Rolle einnimmt. Ein interessanter Newcomer in diesem Kampf ist YouTube, die Videoplattform, die nun auch Podcast-Angebote vorhält. Dazwischen tummeln sich diverse kleinere, unabhängige Podcast-Apps, die einen Mehrwert durch Komfort und spezielle Funktionen bieten.

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Der magische RSS-Feed

Die gute Nachricht für Podcaster: Es ist nicht nötig, bei jeder App den Podcast separat hochzuladen. Der Schlüssel zur Lösung heißt RSS-Feed. Dieses maschinenlesbare Verzeichnis kann von fast allen Podcast-Apps genutzt werden, um neue Episoden automatisch zu ziehen und deren Informationen zu aktualisieren. Der Vorgang des Hochladens einer neuen Folge beim RSS-Feed informiert somit alle verknüpften Apps über die Neuerscheinung.

Erstellung eines RSS-Feeds

Um einen RSS-Feed zu erstellen, benötigt man einen Podcast-Hoster. Dies ist ein Web-Server, auf den man die Audiodateien, Titel, Shownotes, Tags und weitere relevante Informationen lädt. Der Hoster generiert daraus den RSS-Feed, der einmalig bei den großen Plattformen eingereicht wird – danach läuft der Verteilungsprozess automatisch ab.

Podcast-Hoster im Vergleich

Anchor (Spotify for Podcasters) bietet eine kostenfreie Lösung an, bisweilen verbunden mit schlechtem Service und einer generellen Tendenz, den eigenen Podcast exklusiv auf Spotify zu vermarkten. Im Gegensatz dazu stellt sich Podcaster.de, eine deutsche Initiative von Podcast-Enthusiasten, als sehr zuverlässig mit einem ausgezeichneten Support heraus. Besonders wichtig ist hier die Option, zwischen verschiedenen, kostenpflichtigen Paketen zu wählen, welche die Möglichkeit zur individuellen Anpassung bieten.

Anmeldung und Einstellung beim Hoster

Nach der Entscheidung für einen Tarif und der Erstellung eines Accounts, führt ein Assistent durch die Schritte, um den Podcast mit den wichtigen Metainformationen zu versehen und zu konfigurieren. Danach folgt das Hochladen des Podcast-Covers und die Festlegung der gewünschten Sub-Domain für den Feed. Mit der Veröffentlichung der ersten Episode wird der Status des Podcasts von Fehlerhaft auf Aktiv gesetzt.

Anbindung an Podcast-Plattformen

Nach der Fertigstellung auf dem Hoster-Portal erfolgt die Anbindung an die diversen Podcast-Plattformen. Ob Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts, Amazon, und weitere – mithilfe des RSS-Feeds ist der Anmeldeprozess meist simpel gestaltet und ermöglicht das übersichtliche Verwalten der Veröffentlichungen über ein zentrales Tool.

Monetarisierung

Auch der finanzielle Aspekt kommt nicht zu kurz: Podcaster.de ermöglicht es, den eigenen Podcast zu monetarisieren und Werbeeinnahmen zu generieren. Dies bietet eine attraktive Möglichkeit für kleinere Podcasts, Einnahmen zu erwirtschaften.

Fazit

Der Kampf der Podcast-Plattformen ist noch nicht entschieden, aber die Nutzung eines Podcast-Hosters und die damit verbundenen Verknüpfungen per RSS-Feed geben Content-Erstellern bereits jetzt die Macht, ihre Reichweite zu maximieren und erfolgreich in der Podcast-Welt zu agieren.

Mit den richtigen Tools und ein wenig Einarbeitung ist es möglich, den eigenen Podcast einer breiten Masse zugänglich zu machen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft in der Welt der Podcasts zu stellen.

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